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Microsoft Power Platform: Der unterschätzte Gamechanger für Kunststoffunternehmen – warum Sie ihn nicht ignorieren sollten


Das Logo der Microsoft Power Platform mit den Symbolen für PowerAutomate, PowerBI, PowerApps und Copilot Studio. Die Icons sind farblich und grafisch dargestellt, um die unterschiedlichen Funktionen der Plattform zu symbolisieren.
Microsoft Power Platform

Montagmorgen, 7:30 Uhr in einem mittelständischen Kunststoffunternehmen in Baden-Württemberg. Die Produktionshalle brummt bereits, die ersten Spritzgussmaschinen laufen auf Hochtouren. Im Verwaltungsgebäude gegenüber bereitet sich Thomas, IT-Leiter des 200-Mann-Betriebs, auf die wöchentliche Besprechung mit der Geschäftsführung vor.


Heute steht ein Punkt auf der Agenda, der Thomas Unbehagen bereitet: Die Einführung eines digitalen Besuchermanagement-Systems.

Thomas erinnert sich nur allzu gut an vergangene IT-Projekte. Neue Software einzuführen bedeutete bislang: hoher Kostenaufwand, monatelange Implementierungszeiten und am Ende oft ein System, das nicht genau zu den Abläufen seines Unternehmens passte. „IT-Projekte sind bei uns immer teuer und langwierig“, hatte erst letzte Woche ein Kollege auf dem Flur gewitzelt. Genau dieses Vorurteil spukt nun in Thomas’ Kopf herum, während er seinen Laptop aufklappt.

Die Aufgabe klingt zunächst simpel: Besucherregistrierung digitalisieren, Sicherheitsanweisungen automatisiert verteilen und Besuche dokumentieren. Doch als Thomas vorab nach passenden Lösungen recherchierte, bekam er Bauchschmerzen. Die angebotenen Visitor-Management-Systeme auf dem Markt wirkten entweder unflexibel – passten nicht zu den bestehenden Prozessen – oder sie waren unverhältnismäßig teuer für ein Unternehmen dieser Größe. Eine Eigenentwicklung schien jedoch ebenso abschreckend: Software selbst programmieren? Das wäre zeitaufwändig und teuer, oder etwa nicht?

Mit gemischten Gefühlen betritt Thomas den Besprechungsraum. Ihm ist klar, dass er der Geschäftsführung entweder die Kosten für eine teure Standardsoftware erklären muss oder eingestehen muss, dass er keine zufriedenstellende Lösung parat hat. Doch noch während sich die Kollegen setzen, kommt Thomas eine Idee – ein Lösungsweg, den er bisher kaum in Betracht gezogen hatte. Ein Artikel, den er kürzlich über die Microsoft Power Platform gelesen hatte, schießt ihm durch den Kopf. Könnte dieser oft unterschätzte Baukasten die Rettung sein?


Gängige Vorurteile gegenüber IT-Projekten in der Kunststoffindustrie

Thomas’ Zweifel kommen nicht von ungefähr. Er weiß, dass er mit seinen Bedenken nicht allein ist – in vielen Kunststoffunternehmen der DACH-Region gelten IT-Projekte als notwendiges Übel. Typische Vorurteile und Ängste lassen sich immer wieder hören:


  • “Das wird doch sowieso teurer als geplant.” – Die Sorge, dass digitale Projekte das Budget sprengen, sitzt tief. Gerade mittelständische Betriebe haben oft erlebt, wie aus einem anfangs überschaubaren Vorhaben ein Fass ohne Boden wurde.

  • “Bis das läuft, vergeht ein Jahr – mindestens!” – Kaum etwas schreckt Geschäftsleitungen mehr ab als endlose Implementierungsphasen. In der Zwischenzeit ändert sich vielleicht schon wieder die Anforderung, und das Projekt hinkt den Bedürfnissen hinterher.

  • “Unsere Prozesse sind zu speziell, Standard-Software passt nie 100%.” – Kunststoffverarbeiter haben oft sehr individuelle Abläufe, von der Rezepturverwaltung bis zur Maschinenanbindung. Die Angst: Teure Software von der Stange muss erst aufwendig angepasst werden, bis sie wirklich hilft.

  • “Am Ende nutzen es die Mitarbeiter doch nicht.” – Nach Einführung neuer Systeme bleibt oft die bange Frage, ob die Belegschaft mitzieht oder ob man am Ende ein teures Tool hat, das im Alltag umgangen wird.


Diese Vorurteile haben einen wahren Kern. Sie stammen aus Erfahrungen, die viele Betriebe tatsächlich gemacht haben – sei es bei der Einführung eines ERP-Systems, einer komplexen MES-Lösung oder anderer Softwareprojekte. Das Resultat: Man bleibt lieber beim Bewährten, hantiert weiter mit Excel-Listen, Zetteln und Insellösungen, als sich erneut auf ein ungewisses IT-Abenteuer einzulassen.

Gerade in der Kunststoffindustrie, wo der Fokus auf präziser Fertigung und pünktlicher Lieferung liegt, will man unnötige Risiken vermeiden. Neue Maschinen oder Werkzeuge werden zwar angeschafft, wenn sie die Produktion effizienter machen – aber bei Software zögert man. Was, wenn das Projekt scheitert? Was, wenn es teurer wird als die neue Spritzgussmaschine, aber keinen vergleichbaren Nutzen bringt? Diese Fragen führen dazu, dass digitale Innovation oft vertagt oder kleingehalten wird.

Doch was wäre, wenn es einen anderen Weg gäbe? Einen Ansatz, der diese klassischen Vorurteile widerlegt und zeigt, dass IT-Lösungen auch anders gehen können – schneller, kostengünstiger und näher an den Bedürfnissen der Anwender? Genau an diesem Punkt kommt Thomas’ Geistesblitz ins Spiel: die Microsoft Power Platform.


Eine Person hält ein Tablet in der Hand. Über dem Tablet schweben digitale Symbole, die Robotic Process Automation (RPA) darstellen, darunter Vernetzung, Automatisierung und digitale Prozesse.
Vernetzung

Microsoft Power Platform – der unterschätzte Gamechanger

Thomas atmet einmal tief durch und ergreift das Wort in der Besprechung. Statt sofort die kostspieligen Angebote der Anbieter zu präsentieren, entscheidet er sich, einen ungewöhnlichen Vorschlag zu machen. Er berichtet von dem, was er kürzlich gelesen hat: von der Microsoft Power Platform. Zunächst erntet er fragende Blicke – der Begriff sagt seinen Kollegen wenig. Doch Thomas erklärt es mit leuchtenden Augen:


Die Microsoft Power Platform ist ein Baukasten für Software-Lösungen, der bereits in vielen Unternehmen vorhanden ist, ohne dass man ihn nutzt. Er vergleicht es mit bekannten Office-Programmen: "Stellen Sie sich vor, eine App zu bauen ginge so einfach wie eine Präsentation in PowerPoint zu erstellen." Die Aufmerksamkeit im Raum ist ihm sicher.


Er erläutert weiter, dass die Power Platform aus mehreren Komponenten besteht, die zusammen wirken:

  • Power Apps: Damit kann man eigene kleine Anwendungen und mobile Apps erstellen – ohne eine Zeile Code zu schreiben. Per Drag-and-Drop baut man Formulare, Eingabemasken und Oberflächen, die genau auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

  • Power Automate: Ein Tool, um Arbeitsabläufe zu automatisieren. Von der einfachen E-Mail-Benachrichtigung bis zum komplexen Genehmigungsprozess lassen sich wiederkehrende Aufgaben automatisiert im Hintergrund erledigen.

  • Power BI: Die Datenanalyse-Plattform, mit der man bestehende Datenquellen anzapfen und interaktive Dashboards sowie Berichte erstellen kann. So werden Produktionskennzahlen oder Qualitätsdaten in Echtzeit sichtbar gemacht.

  • Power Virtual Agents: Ein Baukasten für Chatbots, der erwähnt wird, auch wenn Thomas in diesem Moment weniger darauf eingeht. (Für die Zukunft merkt er sich aber: sogar einfache KI-Chatbots für den Kundensupport ließen sich damit realisieren.)


Was diese Plattform so revolutionär macht, erklärt Thomas seinen Kollegen, ist die niedrige Eintrittshürde. Man muss kein Softwareentwickler sein, um sie zu bedienen. Mitarbeiter mit Prozesskenntnis – etwa aus der Fertigung oder Verwaltung – können gemeinsam mit der IT kleine Lösungen bauen. Es ist, als würde man Lego-Steine zusammenstecken, statt jeden Stein selbst zu gießen.

Langsam entspannt sich die anfängliche Skepsis im Raum. Die Geschäftsführer nicken interessiert, als Thomas beschreibt, wie andere Unternehmen damit in Wochen statt Monaten Ergebnisse erzielt haben. Ein schneller Prototyp für das Besuchermanagement sei vielleicht in wenigen Tagen machbar, wagt er zu behaupten. Und das Beste: Da es Teil der Microsoft-Welt ist, ist die Grundausstattung oft schon in der vorhandenen Office-365-Umgebung lizenziert. Es müsste also nicht einmal groß in neue Software investiert werden.

An diesem Punkt merken Thomas und seine Kollegen: Hier zeichnet sich tatsächlich ein Gamechanger ab. Ein Ansatz, der die bisherigen Annahmen über den Aufwand von IT-Projekten gehörig auf den Kopf stellt.


Praxisbeispiel: Besuchermanagement selbst entwickelt

Gesagt, getan. Thomas erhält grünes Licht, es mit der Power Platform zu versuchen. Noch am selben Nachmittag versammelt er ein kleines Team: Sandra von der Rezeption, die täglich die Besucher empfängt, und Markus, den Sicherheitsbeauftragten, der die Unterweisungen für Gäste verantwortet. Gemeinsam skizzieren sie, wie der Besuchsprozess idealerweise ablaufen soll – und genau daraus bauen sie ihre eigene Lösung.


Zunächst erstellt Thomas mit Power Apps eine einfache Besucher-App. Per Drag-and-Drop zieht er Eingabefelder auf die digitale Oberfläche: Name des Besuchers, Firma, Ansprechpartner im Haus, Uhrzeit der Ankunft. Sandra wirft ein, dass auch das Foto des Besuchers erfasst werden sollte, für den Besucherausweis. Kein Problem – Thomas integriert die Kamerafunktion des Tablets in die App, so dass direkt ein Foto gemacht und gespeichert werden kann.

Im nächsten Schritt kommt Power Automate ins Spiel: Sobald ein Besucher am Empfang eingecheckt wird, löst die App einen automatischen Ablauf aus. Markus hat die Textvorlage für Sicherheitsanweisungen bereitgestellt. Jetzt erhält jeder registrierte Besucher automatisch eine E-Mail mit den Sicherheitsrichtlinien und Verhaltensregeln im Betrieb. Gleichzeitig bekommt der interne Ansprechpartner – also der Mitarbeiter, den der Besuch treffen will – eine Benachrichtigung auf sein Smartphone: “Ihr Besuch Herr Müller ist soeben eingetroffen.”


Die Daten der Besucher werden in einer SharePoint-Liste in der bestehenden Office-365-Umgebung gespeichert. Dadurch sind sie für berechtigte Personen jederzeit einsehbar, und man kann sogar später auswerten, wie viele Besucher pro Woche im Haus waren. Ohne eine einzige Zeile klassischen Code zu schreiben, hat Thomas innerhalb weniger Tage eine vollständige Besucherverwaltung umgesetzt:


  • Individuell angepasst: Die App berücksichtigt genau die Felder und Abläufe, die für sein Unternehmen wichtig sind – kein überflüssiger Ballast, aber alles drin, was gebraucht wird.

  • Schnell einsatzbereit: Bereits nach einer Woche Pilotphase am Empfang läuft das System stabil. Kinderkrankheiten konnten sofort behoben werden, weil Thomas direkt im Power-App-Baukasten Anpassungen vornahm, sobald Sandra ihm Feedback gab.

  • Kosteneffizient: Bis auf ein paar Arbeitsstunden des Teams und ggf. vorhandene Microsoft-Lizenzen fielen keine zusätzlichen Kosten an. Die teure Fremdsoftware, die ursprünglich im Raum stand, ist vom Tisch.

  • Integriert: Die Lösung fügt sich nahtlos in die vorhandene Microsoft-Umgebung ein. Besucher werden in der Outlook-Kalender-Einladung der Mitarbeiter vermerkt, Daten liegen auf dem internen SharePoint – alles bleibt im bekannten Ökosystem.


Die Geschäftsführung ist verblüfft, als Thomas nur wenige Wochen nach der Besprechung das fertige Besuchermanagement präsentiert. Was ursprünglich als lästiges IT-Projekt mit ungewissem Ausgang erschien, hat sich in einen Vorzeigecase für schnelle und praxisnahe Digitalisierung verwandelt. Sandra an der Rezeption lächelt: “Es ist so viel einfacher geworden – und ich musste dafür kein neues kompliziertes System lernen.” Markus freut sich, weil jetzt jeder Besucher seine Sicherheitsunterweisung bekommt, ohne dass er Zettel verteilen muss. Und Thomas? Der kann sein Glück kaum fassen: Sein kleines Team hat bewiesen, dass die Vorurteile unberechtigt waren. IT-Projekte können schnell, flexibel und bezahlbar sein – mit dem richtigen Werkzeug.


Eine Übersicht über Microsoft Power Platform mit den verschiedenen Modulen: PowerPages, PowerApps, PowerBI, PowerAutomate und Copilot Studio. Die Beschreibung jedes Moduls ist auf Deutsch dargestellt.
Microsoft Power Platform

Softwareentwicklung nach dem Lego-Prinzip

Nach diesem Erfolg reflektiert das Team, was hier eigentlich passiert ist. Das Geheimnis liegt im Prinzip des Baukastens – dem “Lego-Prinzip” der modernen Softwareentwicklung. Früher bedeutete eine individuelle Softwarelösung, jeden Bestandteil mühsam selbst zu programmieren, vergleichbar damit, jeden Lego-Stein erst selbst zu gießen, bevor man etwas bauen konnte. Heute hingegen stehen fertige Bausteine bereit, die man nur noch zusammenstecken muss.


Thomas erklärt es seinen Kollegen später so: "Stellt euch vor, ihr baut ein Modellhaus. Früher hättet ihr erst Ziegel brennen müssen; heute nehmt ihr Legosteine aus der Kiste. Ein Fenster? Liegt als fertiger Stein parat. Ein Türscharnier? Gibt’s als Bauteil. Genau so war es bei unserer Besucher-App: Wir haben vorhandene Module genutzt."


Tatsächlich bietet die Microsoft Power Platform unzählige vorgefertigte Komponenten:

  • Benutzeroberflächen-Elemente wie Dropdown-Menüs, Textfelder oder Kamerafunktionen – sofort einsetzbar, ohne sie programmieren zu müssen.

  • Connectoren (Verbindungselemente) zu verschiedensten Systemen: Ob eine Anbindung an Outlook für E-Mails, an Excel-Listen, an eine Datenbank oder sogar an Fremdsysteme – mit wenigen Klicks verbindet man die App mit bestehenden Datenquellen. Es ist, als würde Lego einem gleich das passende Teil für jeden Zweck bereitstellen.

  • Logik-Bausteine wie Benachrichtigungen, Bedingungen ("wenn dies, dann das") oder Schleifen – all das lässt sich wie Bausteine in den Ablauf einfügen, anstatt komplexe Algorithmen manuell zu coden.


Dieses Baukastenprinzip hat zwei große Vorteile: Geschwindigkeit und Flexibilität. Geschwindigkeit, weil man nicht jedes Rad neu erfinden muss – vieles existiert schon und muss nur angepasst werden. Und Flexibilität, weil man bei Änderungen nicht das ganze System neu schreiben muss. Fällt morgen auf, dass zum Besucher-Prozess ein Schritt hinzugefügt werden soll (z.B. das Unterschreiben einer NDA durch den Gast), dann wird einfach ein zusätzlicher Baustein dafür eingefügt. So wie man an ein Lego-Haus im Nachhinein noch einen Balkon anstecken kann, lässt sich eine Power-App im Betrieb erweitern.

Für Kunststoffunternehmen bedeutet das: Sie können maßgeschneiderte Lösungen bauen, fast so einfach wie mit Lego spielen. Die früheren Mammutprojekte, bei denen monatelang Software entwickelt wurde, weichen kleineren, agilen Vorhaben. Eine Abteilung kann mit einem überschaubaren Prozess anfangen – etwa dem Besuchermanagement – und nach dem Erfolg schrittweise weitere Anwendungsfälle angehen. Die Investition bleibt gering und die Kontrolle hoch, denn man sieht sehr früh Ergebnisse und kann bei Bedarf umlenken.

Dieser Wandel im Vorgehen – weg vom großen monolithischen IT-Projekt hin zu vielen kleinen “Baustein-Projekten” – sorgt dafür, dass Digitalisierung auf einmal machbar erscheint. Was gestern noch undenkbar war ("Wir bräuchten dafür externe Programmierer und ein Riesenbudget"), ist heute greifbar: Dank des Lego-Prinzips der Power Platform.


Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen

Nach dem Erfolg mit dem Besuchermanagement sprudeln in Thomas’ Betrieb schnell weitere Ideen. Einmal auf den Geschmack gekommen, erkennen die Mitarbeiter: Überall dort, wo bisher mit Papier, Excel oder umständlichen Prozessen gearbeitet wurde, kann die Power Platform helfen. Die Möglichkeiten sind nahezu endlos. Einige Beispiele, speziell zugeschnitten auf typische Anforderungen in Kunststoffunternehmen:


  • Qualitätskontrolle per Tablet: In der Produktion werden Qualitätsprüfungen oft noch auf Papierformularen dokumentiert, sei es bei Wareneingang, Zwischenprüfungen oder Endkontrolle. Mit einer Power-App auf einem Tablet kann der Schichtleiter Prüfdaten direkt digital erfassen – inklusive Fotos von Ausschussteilen. Diese Daten fließen in Echtzeit in ein Power BI-Dashboard. Die QS-Abteilung erkennt sofort Trends, etwa ob an Maschine 3 vermehrt Fehler auftreten. Manuell Daten abtippen oder lange auf Berichte warten entfällt.

  • Wartungs- und Störungsmeldungen: Fällt eine Maschine aus, zählt jede Minute. Statt erst herumzutelefonieren oder Formulare auszufüllen, könnte ein Mitarbeiter die Störung per App melden. Ein vordefiniertes Formular (Maschine, Fehlerart, Dringlichkeit, ggf. Foto) – ein Klick, und Power Automate informiert automatisch das Instandhaltungsteam via E-Mail oder in Microsoft Teams. Gleichzeitig wird ein Ticket in einer Liste erfasst, sodass nachvollziehbar ist, wann welche Anlage Probleme hatte. Wartungspläne lassen sich so ebenfalls digital abbilden – die App erinnert z.B. den Techniker an die nächste planmäßige Wartung und protokolliert deren Durchführung.

  • Produktionskennzahlen auf Knopfdruck: Kunststoffbetriebe sammeln Unmengen an Daten – von Produktionsstückzahlen über Materialverbrauch bis zu Ausschussquoten. Oft liegen diese Daten jedoch verteilt in verschiedenen Excel-Dateien oder Inselsystemen. Power BI kann hier zum Gamechanger werden: Mit wenigen Handgriffen verbindet man alle relevanten Datenquellen und erstellt ein zentrales Dashboard. Die Geschäftsleitung sieht nun tagesaktuell, ob die Produktion im Plan liegt, wo Engpässe drohen oder wie sich die OEE (Overall Equipment Effectiveness) entwickelt – visualisiert in übersichtlichen Grafiken statt versteckt in Tabellen.

  • Lager und Logistik optimieren: Auch im Lager können einfache Apps helfen. Beispielsweise eine Inventur-App, mit der Mitarbeiter Barcodes scannen und Bestände direkt ins System buchen, anstatt handschriftliche Listen zu führen. Oder ein kleines Tool zur Überwachung von Materialbestellungen: Wenn der Granulatvorrat unter einen Schwellenwert fällt, löst Power Automate automatisch eine Bestellanforderung aus oder benachrichtigt den Einkauf.

  • Mitarbeiter-Onboarding und Schulungen: Jedes neue Teammitglied muss bestimmte Schulungen durchlaufen – von Sicherheitsunterweisungen bis zur Maschineneinweisung. Eine Power-App kann neue Mitarbeiter durch einen individuellen Onboarding-Prozess führen: Checklisten, Videos, Quizfragen. Am Ende steht ein Nachweis, den die Personalabteilung digital ablegen kann. Ebenso lassen sich wiederkehrende Schulungen (z.B. jährliche Sicherheitsunterweisung) automatisiert organisieren: Power Automate verschickt Einladungen zu E-Learning-Modulen und erinnert diejenigen, die die Schulung noch nicht abgeschlossen haben.

  • Chatbot für Kundenanfragen oder internen IT-Support: Mithilfe von Power Virtual Agents können Kunststoffunternehmen ohne Programmierung Chatbots erstellen. Zum Beispiel einen virtuellen Assistenten auf der Website, der häufige Kundenfragen zu Lieferzeiten oder Produktdatenblättern beantwortet. Oder einen internen IT-Helpdesk-Bot, der Mitarbeitern bei Standardanfragen (Passwort vergessen, Druckerprobleme) hilft und so die IT-Abteilung entlastet.


Ein großes, leuchtendes Einstellrad mit einem Roboter-Symbol in der Mitte, das von verschiedenen Icons umgeben ist. Die Hand eines Nutzers dreht das Rad, was symbolisiert, dass verschiedene digitale Prozesse und Automatisierungen angepasst werden.
Alles ist möglich

Dies sind nur einige Ideen – in der Praxis sind den Anwendungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist: Man kann klein anfangen. Anders als bei großen Software-Einführungen muss nicht gleich das ganze Unternehmen auf den Kopf gestellt werden. Eine einzelne Abteilung oder ein spezifischer Prozess dient als Pilotprojekt. Wenn die Lösung überzeugt, wächst sie organisch: Weitere Funktionen, weitere Nutzer oder neue Anwendungen kommen hinzu.

So entsteht nach und nach eine digitalere Arbeitsweise, ohne dass das Unternehmen jemals das Gefühl hat, in einem riesigen, unüberschaubaren IT-Projekt gefangen zu sein. Die Power Platform fügt sich Stück für Stück ein – genau dort, wo der Schuh drückt.


Power Platform vs. andere Automatisierungs- und KI-Lösungen

In Gesprächen mit anderen Firmenchefs bekommt Thomas häufig die neuesten Buzzwords zu hören: Robotic Process Automation (RPA), künstliche Intelligenz und smarte Chatbots wie ChatGPT sind in aller Munde. Viele Kunststoffunternehmen fragen sich, ob sie auf diesen Zug aufspringen sollten, um Prozesse zu automatisieren oder Daten auszuwerten. Doch schnell tauchen Bedenken auf:


  • Datenschutz und DSGVO: Manche der gehypten KI-Tools senden Unternehmensdaten an externe Cloud-Dienste außerhalb der EU. Gerade vertrauliche Konstruktionsdaten oder personenbezogene Informationen will man nicht irgendwo im Internet landen sehen. Beispiel: Ein Mitarbeiter kopiert Kundendaten in einen Online-KI-Dienst, um einen Report erstellen zu lassen – ein absolutes No-Go für den Datenschutzbeauftragten.

  • IT-Compliance: Die interne IT-Abteilung hat oft strenge Vorgaben, welche Software im Unternehmen genutzt werden darf. Viele Automatisierungstools oder AI-Services von Drittanbietern sind nicht freigegeben. Die Gründe reichen von Sicherheitsbedenken bis zu fehlender Kontrollmöglichkeit. Man will keine "Schatten-IT", also inoffizielle Tools, die am IT-Management vorbei genutzt werden.

  • Integration in die bestehende Systemlandschaft: Selbst wenn externe Tools viel versprechen – sobald sie nicht nahtlos mit den vorhandenen Systemen (ERP, CRM, Datenbanken) sprechen, entsteht wieder Aufwand für Schnittstellen oder manuelle Datenübertragung. Das bringt Komplexität zurück, die man doch reduzieren wollte.

  • Kosten und Lizenzen: Hochspezialisierte RPA- oder KI-Lösungen kommen oft mit eigenen Lizenzkosten daher. Wenn man Pech hat, braucht jede Abteilung eine andere Lösung: ein Tool für Marketingautomatisierung, ein anderes für Produktionsdatenerfassung, etc. Die Kosten und der Verwaltungsaufwand summieren sich schnell.


Ein Geschäftsmann im Anzug hält nachdenklich seine Hand ans Kinn. Im Vordergrund ist der Schriftzug „DSGVO“ umgeben von zwölf gelben Sternen, die die Europäische Union symbolisieren. Der Hintergrund ist dunkel mit Bokeh-Lichteffekten.
DSGVO

Hier sticht die Microsoft Power Platform positiv hervor. In vielen Unternehmen ist sie quasi schon da, Teil des Microsoft-Ökosystems, und damit von der IT längst abgesegnet. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Statt diverse Insellösungen einzukaufen, nutzt man mit der Power Platform eine zentrale, einheitliche Umgebung:


  • Datenschutzkonform: Microsoft bietet die Möglichkeit, Datenstandorte zu wählen (etwa Rechenzentren in Europa) und schließt Auftragsverarbeitungs-Verträge gemäß DSGVO ab. Die Daten aus Ihren Power-Apps oder -Automate-Flows liegen also innerhalb Ihres kontrollierten Cloud-Tenants – oder sogar on-premises, falls Sie lokale Datenquellen anbinden. Kein unkontrollierter Datentransfer in unbekannte Gefilde.

  • IT-freundlich: Da die Power Platform Teil der Microsoft-Welt ist, integriert sie sich mit den bestehenden Benutzerverwaltungen (z.B. Azure Active Directory) und Sicherheitsrichtlinien. Die IT behält die Übersicht und kann z.B. Berechtigungen zentral steuern. Auch Monitoring und Governance-Tools für die Power Platform stellt Microsoft bereit, sodass nichts aus dem Ruder läuft. Für die IT fühlt es sich an wie ein vertrauter Werkzeugkasten, nicht wie ein Fremdkörper.

  • Nahtlose Integration: Über 800 Connectoren stehen bereit, um die Power Platform mit nahezu jedem gängigen System zu verbinden – von SAP über Datenbanken bis zu Social-Media-Plattformen. In der Praxis heißt das: Wenn Ihr ERP-System bestimmte Daten liefert, kann eine Power-App sie direkt nutzen, ohne dass man extra Schnittstellen programmieren muss. Die Automatisierung greift auf vorhandene Daten zu und ergänzt sie, anstatt parallele Datensilos aufzubauen.

  • Kosteneffizienz durch vorhandene Lizenzen: Viele Unternehmen zahlen bereits für Microsoft 365 oder Dynamics 365 – und haben damit oft schon das Anrecht, Teile der Power Platform zu verwenden. Einfache Anwendungen und Flows sind oft ohne Zusatzkosten möglich. Und selbst für erweiterte Funktionen sind die Lizenzmodelle meist günstiger als die Kombination diverser Spezialtools. Man nutzt schlicht das Maximum aus dem, was man ohnehin schon im Haus hat.


Ein Kunststoffunternehmen, das über Automatisierung nachdenkt, steht also vor der Wahl: Entweder den riskanten Weg über exotische neue Tools gehen – mit allen Unsicherheiten bezüglich Datenschutz und Integration. Oder den bereits bewährten und erlaubten Weg über die Power Platform, der wie ein vertrauter Maschinenpark im eigenen Werk funktioniert. Die Erfahrung zeigt: Letzteres führt mit weit weniger Reibungsverlusten zum Ziel.


Konkrete Vorteile für Kunststoffunternehmen auf einen Blick

Schauen wir noch einmal konkret darauf, welche greifbaren Vorteile die Microsoft Power Platform für Kunststoffunternehmen bietet – insbesondere im Vergleich zum klassischen Ansatz großer IT-Projekten:

  • Schnellere Umsetzung: Lösungen stehen in Wochen oder sogar Tagen bereit statt in Monaten oder Jahren. Das erlaubt es, rasch auf Marktanforderungen oder interne Verbesserungswünsche zu reagieren.

  • Geringere Kosten: Durch Nutzung vorhandener Lizenzen und Wegfall externer Programmierdienstleistungen bleiben die Ausgaben überschaubar. Ein kleines Projekt kann oft aus dem laufenden Betrieb gestemmt werden, ohne ein eigenes Budget aufzusetzen.

  • Maßgeschneiderte Passform: Anstatt Kompromisse einzugehen, weil eine Standardsoftware nicht alles kann, baut man genau das, was benötigt wird. Prozesse müssen sich nicht der Software anpassen – die Software folgt den Prozessen.

  • Hohe Benutzerakzeptanz: Wenn Mitarbeiter in die Entwicklung einbezogen werden und die Lösung von Anfang an auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, steigt die Akzeptanz. Zudem sind die Oberflächen dank bewährter Microsoft-Designrichtlinien intuitiv – man bewegt sich in einer vertrauten Umgebung.

  • Nahtlose Integration: Daten und Workflows verzahnen sich mit bestehenden Systemen (von Office bis ERP). Dadurch entfällt doppelte Datenhaltung und Medienbrüche. Alles wirkt wie aus einem Guss, weil es auf einer Plattform basiert.

  • Flexibilität und Skalierbarkeit: Ändert sich ein Prozess, kann die Lösung schnell angepasst werden. Bewährt sich ein Pilot in einer Abteilung, kann er auf andere Standorte oder Unternehmensbereiche ausgedehnt werden. Die Power Platform wächst mit den Anforderungen – ohne von vorn anfangen zu müssen.

  • Entlastung der IT & Empowerment der Fachabteilungen: Die IT-Abteilung wird nicht mit jedem kleinen Änderungswunsch behelligt, weil geschulte Key-User in den Fachabteilungen viele Anpassungen selbst vornehmen können. So konzentriert sich die IT auf die Governance und die wirklich kniffligen Projekte, während die Fachleute vor Ort ihre Abläufe selbst optimieren können.

  • Zukunftssicherheit: Microsoft investiert massiv in die Weiterentwicklung der Power Platform und Low-Code-Technologien. Wer jetzt darauf setzt, profitiert von regelmäßigen Verbesserungen und neuen Funktionen, ohne wieder komplett neu investieren zu müssen. Die Plattform ist kein experimentelles Nischenprodukt, sondern etabliert sich zunehmend als Standardwerkzeug für Business-Lösungen.


All diese Vorteile führen zu einem Fazit, das man in Kunststoffunternehmen lange für unmöglich hielt: Digitalisierungsprojekte können tatsächlich im Zeit- und Budgetrahmen bleiben und unmittelbaren Nutzen stiften. Die Microsoft Power Platform hat in vielen Fällen bewiesen, dass sie dieses Versprechen einlösen kann.


Eine gelbe Fläche mit einem schematischen Diagramm, das einen Prozessablauf darstellt. Eine Hand platziert einen Holzwürfel auf das Diagramm, was für Prozessautomatisierung und Workflow-Optimierung steht.
Workflow

Erfahrungen aus der Praxis und wie PolyTALENT unterstützt

Die geschilderten Beispiele und Vorteile klingen vielleicht zu schön, um wahr zu sein. Doch genau solche Erfolge sehen wir in der Praxis immer häufiger. PolyTALENT, mit seiner Fokussierung auf die Kunststoff- und Werkzeugbaubranche, hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Unternehmen bei ihren ersten Schritten mit der Power Platform begleitet. Unsere Erfahrung: Schon mit überschaubarem Aufwand lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen.


Beispiel aus unserem Beratungsalltag: Ein mittelständischer Spritzguss-Betrieb kämpfte mit ineffizienten Qualitätsmeldungen. Jeder Produktionsfehler wurde auf Papier notiert und später mühsam in Excel übertragen – ein zeitverzögerter und fehleranfälliger Prozess. Gemeinsam mit den Fachleuten vor Ort entwickelte PolyTALENT innerhalb weniger Wochen eine Power-App zur Echtzeit-Erfassung von Qualitätsdaten. Die Auswirkungen waren sofort spürbar: Die Reaktionszeit bei Qualitätsproblemen sank drastisch, weil nun alle relevanten Stellen live informiert wurden. Gleichzeitig halbierte sich der administrative Aufwand in der Qualitätsabteilung, da manuelle Übertragungen wegfielen.


Ein anderes Unternehmen aus der Kunststoffverarbeitung, das wir beraten haben, setzte auf Power Automate, um Routineaufgaben im Vertrieb zu automatisieren. Angebote, die früher per Hand aus diversen Quellen zusammengesucht wurden, erstellt nun ein automatisierter Workflow – inklusive Zugreifen auf aktuelle Preisdaten und Versenden ans CRM. Das Ergebnis: Vertriebsmitarbeiter sparen täglich Stunden ein und können sich mehr auf die Kundenberatung konzentrieren.

Diese Beispiele stehen stellvertretend für viele. Wichtig ist: Jedes Unternehmen hat seine eigenen Abläufe und “Pain Points”. Die Kunst besteht darin, die richtigen Hebel zu identifizieren – also die Prozesse, die mit wenig Aufwand digitalisiert werden können und dennoch eine große Wirkung erzielen. Hier zahlt es sich aus, einen Partner an der Seite zu haben, der sowohl die Branche als auch die Technologie versteht. PolyTALENT verbindet dieses Know-how: Wir kennen die Besonderheiten von Kunststoffunternehmen und wissen zugleich, wie man mit der Power Platform pragmatische, schnell wirksame Lösungen entwickelt.

Natürlich ist kein Werkzeug ein Allheilmittel. Auch bei der Power Platform will der Einsatz durchdacht sein – Themen wie Governance, Schulung der Mitarbeiter oder die Priorisierung der richtigen Projekte spielen eine Rolle. Doch gerade dabei kann die Erfahrung von Experten helfen, typische Stolpersteine zu vermeiden.


 Eine Hand im Anzug tippt auf ein digitales Interface mit hexagonalen Symbolen, die verschiedene Aspekte der Digitalisierung darstellen, darunter Automatisierung, Netzwerk, Sicherheit und Kommunikation. Im Hintergrund sind Daten- und Technologieelemente zu sehen.
Automatisierung

Fazit: Warum Sie die Power Platform nicht länger ignorieren sollten

Die Geschichte von Thomas und seinem Unternehmen zeigt eindrucksvoll, wie ein Umdenken beim Thema IT-Innovationen lohnenswert sein kann. Ein Werkzeug wie die Microsoft Power Platform, das vielleicht zunächst im Schatten der großen Schlagworte (ERP, MES, KI) stand, entpuppt sich als unterschätzter Gamechanger. Gerade für Kunststoffunternehmen in der DACH-Region, die oft mit begrenzten Ressourcen haushalten müssen, bietet sich hier eine Chance, Digitalisierung auf die eigene Art zu betreiben – zielgerichtet, pragmatisch und erfolgreich.

Statt weiter an alten Vorstellungen festzuhalten (“IT-Projekte dauern ewig und sprengen das Budget”), lohnt es sich, einen ersten Schritt zu wagen. Identifizieren Sie einen Bereich, der schon lange nach Verbesserung ruft, und probieren Sie die Power Platform dort aus. Die Risiken sind gering, die Investition moderat – aber die möglichen Gewinne in Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit sind enorm.


Am Ende des Tages geht es darum, Ihr Unternehmen zukunftsfähig zu machen, ohne seine Identität aufzugeben. Die Power Platform erlaubt genau das: Ihnen maßgeschneiderte Lösungen zu schaffen, die Ihre bewährten Prozesse unterstützen, statt sie umzuwälzen.

Veränderung beginnt oft im Kleinen. Vielleicht mit einer einfachen App oder einem automatisierten Workflow, der Ihnen und Ihren Kollegen ein lästiges Stück Arbeit abnimmt. Daraus kann sich eine neue Digitalisierungsdynamik entwickeln, die Schritt für Schritt mehr Bereiche verbessert.


Ignorieren Sie also diesen Trend nicht. Andere Branchen und Vorreiter-Unternehmen nutzen die Chancen der Low-Code-Technologie bereits intensiv. Warum sollten Kunststoffunternehmen da hinten anstehen? Gerade weil Sie es gewohnt sind, pragmatisch und lösungsorientiert zu arbeiten, passt dieser Baukasten perfekt zu Ihrer Mentalität.

PolyTALENT steht bereit, Sie auf diesem Weg zu begleiten. Ob bei der Identifikation geeigneter Anwendungsfälle, der Schulung Ihrer Mitarbeiter oder der Umsetzung selbst – profitieren Sie von unseren Branchenkenntnissen und der Erfahrung aus zahlreichen erfolgreichen Power-Platform-Projekten. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihr Unternehmen den unterschätzten Gamechanger nutzt, statt ihn links liegen zu lassen. Die Zukunft gehört denjenigen, die heute mutig neue Wege beschreiten.


Sind Sie bereit, den ersten Stein zu legen?

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